Wir über uns - Stagmountain´s Retriever

STAGMOUNTAIN´S RETRIEVER
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Willkommen auf der „Staggie“-Website von Doris und Sandra Wirth. Wir züchten Golden Retriever aus Arbeitslinien unter dem Kennel-Namen „Stagmountain's...", was so viel bedeutet wie "Hirschberg" und der Namen eines Hügels ist, der in unmittelbarer Nähe unseres Häuschens am Ortsrand von Waldbrunn im Westerwald liegt. Der Zwinger besteht seit Mai 2007 durch Doris (DRC-Mitglied seit 1988) und seit Oktober 2017 mit Sandra (DRC-Mitglied seit 2013) zusammen.

Hier unsere kynologischen Werdegänge:

DORIS

1976 erhielten wir (ich und mein Mann Michael) unseren ersten Hund. Wir lebten in der Zeit in Frankfurt und waren vollkommen „hundeunerfahren“. Dennoch wurde aus „Ginger“, einem Cockerspaniel, ein folgsamer Hund, auch wenn sie das mit der Leinenführigkeit irgendwie falsch verstanden hatte.


Durch Michaels beruflichen Werdegang, hatte Ginger in ihrem Leben viele Umzüge mitgemacht, und so waren alle froh, als wir Anfang 1982 (kurz nach der Geburt unseres Sohnes Robin) endlich ein "Heim für immer" gefunden hatten. Wir zogen von Hamburg in den schönen Westerwald nach Waldbrunn-Ellar. Hier hatte Ginger noch 5 tolle Jahre, bevor sie uns für immer Anfang Dez. 87 verließ. (mehr unter "Ginger")

Trauer um Ginger, der leere Griff neben den Sessel, der unbewußte große Schritt über Nichts – es fehlte was.

Nach dem Entschluß einen neuen Hund bei uns einziehen zu lassen, wurden Bücher und Fachliteratur gewälzt – immer auf der Suche nach dem Richtigen. Wir wurden schnell fündig, hatte uns doch ein Golden Retriever vom rein Äußeren schon gut gefallen, überzeugte er uns umso mehr von seinem Wesen – ein Familienhund !


Über die Welpenvermittlung des DRC kamen wir zu unserer Gina. Im Febr. 88 zog sie bei uns ein, und wir hatten eine schöne Zeit mit ihr - ganze 14 Jahre lang. Trotz ihrer div. Krankheiten war sie ein tolles und folgsames Mädchen, denn diesmal hatten wir es von Anfang an richtig gemacht: DRC Welpenschule und Junghundetraining in Ffm-Schwanheim.

Leider konnten wir durch ihre erworbene Schußscheue an keinem weiteren Training teilnehmen. Dies tat ihrer Apportierfreudigkeit jedoch keinen Abbruch, und so wurde so manches Dummy auf den langen Spaziergängen gefunden und freudig gebracht.

Ein erfülltes Leben wurde nach wochenlangem Kampf gegen den Krebs verloren. Bis zuletzt war sie uns ein liebenswerter Wegbegleiter - sie hätte eine Tapferkeits-Medaille verdient. (mehr siehe "Gina")

Zwischenzeitlich hatte sich auch unsere familiäre Situation etwas geändert. Meine Eltern, die mit bei uns im Haus wohnten, wurden pflegebedürftig. Somit war das Thema Hund erstmal auf Eis gelegt.  In dieser hundelosen Zeit wurde jeder Wauzi unterwegs liebevoll begutachtet und wenn möglich auch gestreichelt – bei Goldens konnte ich aber überhaupt nicht widerstehen und drängte so jedem Besitzer ein Gespräch auf, nur um länger in den Genuß zu kommen, mit dem Vierbeiner ausgiebig schmusen zu können. Tja, wenn man einmal sein Herz verloren hat ....

Im Frühjahr 2003 hatte sich unsere Lage wieder stabilisiert, ich trennte mich von meiner Arbeitsstelle und sehnte mich nach einer erfüllenden Aufgabe. Und so kam es, daß wir uns im Juli 2003 erneut auf Welpensuche begaben. Wir wollten diesmal einen Züchter in unserer Nähe auswählen und kamen so zu Friedrichs in Gießen. Ich war zwar Mitglied im DRC geblieben, habe aber die Clubzeitung nicht so genau studiert, daher wußte ich nicht, daß ich bei Dr. Ursula Friedrich, der DRC Zuchtwartin für Golden, gelandet war. Nach dem ersten tel. Kontakt verabredeten wir uns zu einem "Vorstellungs-Gespräch". Mein lieber Mann – hier wurden wir aber intensiv "beäugt". Da wir aber unauffällige DRC-ler waren, ein Heim mit großem Garten unser Eigen nennen konnten, wir vielleicht auch einen guten "Hunde-Eindruck" machten und, und, und.....erhielten wir nach 2 Tagen die Zusage von Ursel: Ja, ihr bekommt einen Welpen aus dem D-Wurf.



Wow, die Freude bei uns war riesengroß und sofort ging die Namenssuche los. Unsere beiden Hunde hatten einen Namen, der mit "G" anfing. Diese Tradition wollten wir nicht brechen. Es kamen die tollsten Kreationen heraus, und letztendlich bekam der Vorschlag von unserem Sohn: "Nennen wir die kleine Knutschkugel doch Gremlin (nach den kleinen Plüsch- Monstern)" den Zuschlag. Ursel gab uns Vorschläge für die Namensgebung und so wurde die Hündin Nr. 7 als "DASHING GREMLIN OF GLAMIS CASTLE" eingetragen.

Bei den diversen Besuchen bei Friedrichs konnten wir uns einfach nicht satt sehen, an diesen liebenswerten Wesen. Und wie bei unserem ersten Golden, hat mir auch hier die Mama der Welpen sehr gut gefallen – eine schlanke, fein proportionierte Hündin mit liebevollem Ausdruck. Nach und nach konnte man die kleinen Racker immer besser unterscheiden, und nach den Porträt-Aufnahmen hatten wir uns in die Nr. 7 verguckt, die wir von Ursel dann auch erhielten. Dass wir uns hier das totale Ebenbild der Mama Balma rausgesucht hatten, sollten wir erst nach 1 Jahr erfahren.

Gremlin entwickelte sich zu einem tollen Arbeiter, so dass all unsere Hundefreunde zu einem Wurf mit ihr rieten. Und nach anfänglichen Bedenken (kann ich das denn, mache ich da alles richtig?) nahm der Gedanken immer mehr Formen an. Wir suchten nach einem passenden Rüden, und der wurde in Max schnell gefunden. Denn da mir die Arbeit mit Gremlin so viel Freude macht, wollte ich dies auch mit der neuen Generation fortführen. Jawohl, es war geplant, dass wir uns aus dem Wurf eine Hündin behalten wollten.

Alles klappte ganz prima, und so kam unser A-Wurf am 21.05.2008 zur Welt. Schön war, dass bei den 3 Welpen ein Mädel dabei war, die blieb dann auch bei uns.

Gracie, unser Stagmountain’s Arizona Girl, wurde von mir sowohl jagdlich als auch im Dummy-Sport ausgebildet.
Aufgrund ihrer jagdlichen Passion (und dem guten Zureden einer Freundin) machte ich zusammen mit ihr im Febr. 2011 meinen Jagdschein ! Kaum zu glauben, dass ich mir das noch antat – aber da ich schon immer ein sehr naturverbundener Mensch war, die Arbeit mit den Hunden im jagdlichen Bereich einfach nur schön ist, war es die richtige Entscheidung.

Und da die Kleine sich so gut entwickelt hat und aus ihr ein toller Arbeiter wurde, suchten wir nach einem geeigneten Rüden für die Verpaarung zum B-Wurf. Ich bin ja nur ein sogenannter "Eigenbedarfs-Züchter", d.h. ich mache immer nur dann einen Wurf, wenn ich für mich einen Hund behalten möchte. Dies kommt so ca. alle 5 Jahre vor. In Braddock hatte ich einen tollen Partner für meine kleine Gracie gefunden. Am 09.03.2013 fiel dann unser B-Wurf mit sage und schreibe 12 Welpen (6 Rüden/6 Hündinnen - 1 Mädel hatte es leider nicht geschafft).

Diesmal hatte ich die Qual der Wahl, denn bei 5 Mädels musste ich mir eine aussuchen, was mir Gremlin beim A-Wurf abgenommen hatte.
Aber mit dem Aussuchen war das so eine Sache, denn Miss Pink hatte sich UNS bereits von Anfang an "ausgeguckt". Kaum dass sie robben bzw. laufen konnte - immer war sie zuerst bei uns und hat sich von Tag zu Tag mehr in unser aller Herzen "eingeschlichen". Sie musste also bleiben - es ging gar nicht anders, zumal auch ihr agiles fröhlich-freches Wesen, das uns total an ihre Mama Grace erinnerte, uns die Entscheidung erleichterte. Somit bereichert "Gillian" fortan unser Mädel-Rudel.



Bei der Entscheidung für eine Fortführung unserer Zucht hatten wir diesmal zwei Hündinnen zur Auswahl: Gillian oder Lilly. Die Wahl fiel letztendlich auf Lilly, da Sandra bereits einen Rüden (seit der JP/R mit ihr) im Kopf hatte. Phil’s Crusoe hatte es ihr von Anfang an angetan. Der C-Wurf fiel dann am 09.05.2019 mit 1 Hündin und 2 Rüden. Die Hündin – genannt Nova – wird von Sandra geführt und entwickelte sich zu einem sehr guten Arbeiter mit viel will to please und einem immensen Temperament. Mehr dazu siehe unter SANDRA.

Aber jetzt „brauchte“ ich auch noch Nachwuchs für mein Hobby. Nachdem Nova trotz der Corona-Zeit alle notwendigen Unterlagen für die Zuchtzulassung zusammen hatte, hielten wir Ausschau nach einem passenden Rüden. Sabrina’s Henk erfüllte aus unserer Sicht die Voraussetzung für eine tolle Verpaarung mit Nova, bildet er doch ein gutes Gegenstück zu ihr mit all seiner Ruhe und Ausgeglichenheit. Nova schenkte uns am 15.02.2023 einen Wurf mit 2 Rüden und 4 Mädels. Nachschub für mich war 4fach dabei. Aber sagen wir mal so, Ms. Lila war immer einen winzigen Augenblick schneller bei uns als die anderen, und dennoch fiel die Entscheidung schwer, da alle aus dem Wurf einfach toll und bezaubernd waren und sind. Der letzte Ausschlag war dann der, dass sie ihrer Oma Lilly als Welpe sehr ähnlich sah. Temperament ist auch ausreichend vorhanden, so dass es sicherlich viel Spaß machen wird, diesen kleinen Wirbelwind auszubilden. Das Mädel-Rudel wird somit ergänzt durch „Gadget“. Ich bin gespannt auf ihre Entwicklung. Die Ansätze lassen sehr viel erahnen...



SANDRA

So lange ich denken kann, bin ich ein Hundenarr. Schon als Kind besuchte ich so oft ich konnte unser örtliches Tierheim und führte dort die armen, herrenlosen Wauzis aus.

1998 erfüllte sich dann mein lang gehegter Wunsch nach einem eigenen Hund. „Blacky“, ein schwarzer Mischlingsrüde aus dem Tierheim, zog bei uns ein.

Mit jetzigem Wissen und Verstand kann ich die Fehler gar nicht aufzählen, die ich mit ihm machte. Aber er war so dankbar, führig und hatte vollstes Vertrauen zu mir.

Wir sind zusammen erwachsen geworden und verbrachten 12 Jahre gemeinsam in meiner damaligen Heimat, in der Nähe von Dresden, zunächst noch bei meiner Mama und dann in unserer eigenen Wohnung.

Blacky ist einige Monate vor meinem Umzug nach Hessen im stolzen Alter von 15 Jahren über die Regenbogenbrücke gegangen. Danke, mein Herz, für die Geduld mit mir.

Als ich nun Doris und ihre Wauzis Gremlin und Grace 2009 kennenlernte, ging mir das Herz auf. Auf unseren ersten gemeinsamen Spaziergängen war ich völlig hin und weg darüber, wie die Hunde mit Doris arbeiteten. Das hatte ich vorher so noch nie gesehen. Die beiden apportierten und arbeiteten mit so einer Freude mit ihrem Frauchen zusammen; ich war unglaublich fasziniert. Und hier begann im Grunde genommen mein Weg. Doris zeigte mir die Welt der Retriever, der Dummy-Arbeit und auch die jagdliche Ausbildung der Hunde.

2013 sollte Grace ihren ersten Wurf bekommen. Eine aufregende und spannende Schwangerschaft lag vor uns. Doris deckte mich mit vielen Infos und entsprechender Literatur ein, denn ich wollte unbedingt bei der Geburt dabei sein und tatkräftig unterstützen.

Als dann der B-Wurf am 09.03.2013 fiel, war ich schockverliebt in die gesamte Rasselbande. Und eine dunkle Hündin hatte es mir von Anfang an ganz besonders angetan...

Lilly“ war für mich von Anfang an eine echte Herzensangelegenheit. Sie war nicht nur der erste Welpe, den Gracie geboren hat, sondern auch der allererste Welpe, dessen Geburt ich miterleben durfte und die erste, von wunderbaren 11, die in meinen Händen lag. Ich hatte mich von Anfang an in sie verliebt. Auch während der Aufzucht habe ich immer ein besonderes Auge auf sie geworfen.

Einer meiner „Lieblingsglücksmomente“ war tatsächlich der, in der mir Doris sagte, dass sie mir Lilly anvertraut.

Mittlerweile ist Lilly eine gut ausgebildete, wunderschöne Hündin geworden. Von ihrer Oma Gremlin und ihrer Mama Grace hat sie viele tolle Eigenschaften in die Wiege gelegt bekommen. Und da sie sich so toll entwickelte, ging für mich ein weiterer kleiner Traum in Erfüllung: wir planten mit ihr unseren C-Wurf!

In Golden Worker Get Out Crusoe verguckte ich mich schon weit vor der Entscheidung Lilly als Zuchthündin zuzulassen. Er ist ein freundlicher Rüde mit einem guten Drive und gefiel mir auch optisch auf Anhieb gut.
Am 09.05.2019 begrüßten wir unseren C-Wurf - 2 Rüden und 1 Hündin. Natürlich stand fest, dass wir auch aus diesem Wurf eine Hündin behalten. Ähnlich wie schon bei Gremmys A-Wurf, wurde uns auch hier die Wahl abenommen. Ms. Lila, Stagmountain´s Carolina Girl Nova, bleibt bei uns. Der kleine Wirbelwind bereichert schon jetzt das bestehende Rudel. Wir sind sehr gespannt auf ihre Entwicklung und freuen uns auf den gemeinsamen Weg mit ihr.

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